Manchmal muss man das neue Glück mit dem alten Glück bezahlen.
Fünf Menschen unterschiedlichen Alters. Sie alle wuchsen in derselben Stadt auf – in der Millionenmetropole Teheran. Was sie eint, ist ihre Hassliebe zu dieser Stadt – und ein Trauma.
Eines Morgens im Jahr 2013 suchte der im Exil lebender Musiker Ali Akbar Mohammadi Rafie aus Teheran mit einem Gewehr drei Bandmitglieder der „Yellow Dogs“ auf, erschoss sie und anschließend sich selbst.
Das Ereignis schockierte eine ganze Generation und zwang sie dazu, einen Blick auf das eigene Leben zu werfen, das sich so sehr nach der Freiheit im Ausland sehnte. Manche spürten etwas Abgründiges in ihrem Diaspora-Leben und kehrten zurück. Manche überlegen noch und manche würden alles tu, um dahin zu kommen, wo Rafie lebte.
Wird man glücklich, wenn man die äußere Freiheit erlangt hat, oder muss auch eine Suche nach innerer Freiheit stattfinden?